eiko_icon vermeintlich angefrorener Schwan



Einsatzort: 2103; Seeschlacht
Datum: 26.02.2018
Einsatzbeginn: 10:36 Uhr
Einsatzende: 12:00 Uhr
Einsatzdauer: 1 Std. 24 Min.
Alarmierung über: Telefonisch
Mannschaftsstärke: 3
eingesetzte Kräfte :

FF Langenzersdorf

Fahrzeuge : Kommando  Rüstfahrzeug  
1

Am 26.02.2018 wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einer vermuteten Tierrettung alarmiert. Ein aufmerksamer Passant bemerkte einen vermeintlich angefrorenen Schwan.

Der verschreckte Vogel flüchtete beim Annähern der Einsatzkräfte und setze sich an anderer Stelle abermals auf die Eisfläche.

In der Regel frieren Wasservögel nicht fest auf eingefrorenen Gewässern. Sie sitzen bewegungslos auf dem Eis um Energie zu sparen. Es ist wichtig die Tiere nicht aufzuscheuchen.

Generell handelt es sich bei Schwänen um Wildtiere, die sich den Gegebenheiten der Natur und auch den Temperaturen anpassen. Sie verhalten sich bei geringen Temperaturen fast bewegungslos um mit ihren Kräften zu haushalten. Kommen ihnen Menschen zu nahe, ergreifen sie die Flucht.

Daher sollte man gerade im Winter die Schwäne auf den Teichen in Ruhe lassen und sie nicht stören damit diese nicht ihre zusätzlichen Kraftreserven verbrauchen.

Wenn die Wasservögel auf dem Eis ruhen, verhindert ein Trick der Natur, dass ihre Füße festfrieren: Venen und Arterien in den Beinen und Füßen liegen so eng beieinander, dass ein Wärmeaustausch im Inneren stattfindet. Das fußwärts fließende Blut gibt Wärme an das körperwärts fließende Blut ab. Bei diesem Wärmeaustausch erwärmt das warme Blut das kalte Blut. Die Oberfläche der Beine dagegen bleibt kalt. Durch aufplustern des Gefieders entsteht eine Isolation, die die Wasservögel wärmt.

 

Einsatzbilder

 

Einsatzort


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