Wohnhausbrand
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Knapp 5 Wochen nach dem Wohnhausbrand am Bisamberg wurden die Langenzersdorfer Florianis am Osterfeiertag erneut zu einem Brand im Ortsgebiet alarmiert.
Am frühen Nachmittag des Ostermontags kam es aus unbekannter Ursache zu einem Zimmerbrand. Bei der Ankunft am Einsatzort herrschte schon eine massive Rauchentwicklung vor – die Rauchsäule war bis Korneuburg deutlich sichtbar. Bei der Erkundung des Einsatzleiters wurde durch den Hausbesitzer mitgeteilt, dass sich keine Personen mehr im Objekt befinden. An der linken und rechten Gebäudeseite schlugen die Flammen bereits aus den Fenstern. Unverzüglich wurde mit einem umfassenden Außenangriff begonnen um einen Überschlag der Flammen auf den Dachstuhl zu verhindern. Nachdem der Brand von außen rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte, begab sich ein Atemschutztrupp ins Gebäudeinnere um von dort die Flammen weiter zu bekämpfen. Die Zwischendecken, als auch Teile der Dachbodendämmung wurden entfernt und in einem Bereich des Daches musste ein Teil der Außenverschalung entfernt werden um weitere Glutnester abzulöschen.
Nach der Überdruckbelüftung des Dachbodens konnte wenig später durch den Einsatzleiter „Brand Aus" gegeben werden. Die umfangreichen Aufräum- und Reinigungsarbeiten konnten dank der Mithilfe aller Kameraden rasch abgeschlossen werden und die Mannschaft noch den Rest des Feiertages mit Ihren Familien genießen.
Bei einer Nachkontrolle mittels Wärmebildkamera einige Stunden nach dem Brandereignis konnten zwar keine Glutnester mehr ausgemacht werden, zur Sicherheit wurden jedoch noch „dampfende" Teile der Kücheneinrichtung entfernt und im Freien abgelegt.
Dieser Einsatz hat wieder einmal mehr bewiesen, dass die Langenzersdorfer Florianis jede noch so anspruchsvolle Herausforderung gemeinsam als tolles Team bewältigen können.