Unwettereinsatz auf der Donau: Gekentertes Rettungsboot
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In den Abendstunden des letzten Julitages kam es im Großraum Korneuburg zu heftigen Gewittern und starken Windböen. Vermutlich aufgrund dessen wurde bei einem Donau-Passagierschiff ein Rettungsboot vom Kran gerissen und stürzte ins Wasser.
Gemäß Alarmplan wurden die Feuerwehren Klosterneuburg, Korneuburg und Langenzersdorf alarmiert, machten sich unverzüglich auf den Weg zur Einsatzstelle und begannen mit einer Personensuche. Nach der anfänglich lautenden Meldung wurden auch Personen im Wasser vermutet. Mit den beiden Arbeitsbooten wurde nach den vermissten Personen Ausschau gehalten.
Die Mannschaft des Boot1 Langenzersdorf übernahm die Bergung des Rettungsbootes und vergewisserte sich, dass sich niemand mehr beim gekenterten Boot im Wasser befand. Boot 2 Langenzersdorf nahm Kontakt zum Mutterschiff des Rettungsbootes auf und konnte auch hier nochmals Sicherstellen, dass keine Personen über Bord gegangen sind.
Das gekenterte Boot wurde wieder aufgerichtet und anschließend zum Anlegeplatz des Mutterschiffes bei der Reichsbrücke verbracht.
Nach Rückkehr von dieser - auf Grund der starken Unwetter - sehr feuchten Einsatzfahrt, war die Einsatzbereitschaft um 19:25 Uhr wieder hergestellt.