Verkehrsunfall A22
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Am Vormittag des 15.3.2020 wurde die Feuerwehr Langenzersdorf zum ersten Einsatz unter den besonderen Bedingungen betreffend COVID-19 alarmiert.
Zur Gewährleistung der durchgehenden Einsatzbereitschaft wird die Feuerwehr Langenzersdorf seit letzter Woche nicht mehr mittels Gesamtalarm zu den Einsätzen gerufen, sondern bedarfsgerecht in einzelnen Einsatzgruppen alarmiert. Diese Maßnahme wurde gesetzt, um eventuelle Infektionsübertragungen innerhalb der Wehr und damit einen Totalausfall zu verhindern.
Dies bringt jedoch auch mit sich, dass die Einsatzszenarien mit einer geringen Mannschaftsstärke abgearbeitet werden müssen.
Im gegenständlichen Fall kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen 3 PKWs auf der A22 Fahrtrichtung Stockerau in Höhe Abfahrt Korneuburg Ost. Beim Eintreffen wurde die Unfallstelle bereits durch die Exekutive und den ASFINAG Traffic Manager abgesichert. Eine Person befand sich noch im Fahrzeug und wurde vom Rettungsdienst betreut.
Ein PKW hatte sich in dem Fahrzeug, in dem sich das Unfallopfer noch befand verkeilt und musste mittels Seilwinde des Rüstfahrzeuges zurückgezogen werden. Anschließend konnte die Fahrertüre mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes geöffnet werden und die Person durch die Rettung befreit werden.
Die Fahrzeuge wurden anschließend auf Anweisung der Polizei mittels Kran des Versorgungsfahrzeuges als auch mit der Hubbrille des Rüstfahrzeuges zur nahegelegenen Raststation verbracht, gesichert abgestellt und an die Besitzer übergeben.
Ein ebenfalls beteiligter PKW kam einige Meter weiter vorne am Pannenstreifen zu stehen und wurde händisch in die Schwerlastbucht geschoben wo er durch einen Pannendienst von der Autobahn geschleppt wurde.
Die Endreinigung der Fahrbahn und weitere Verkehrsfreigabe erfolgte durch die ASFINAG.
Wir bedanken uns bei allen beteiligten Einsatzorganisationen für den reibungslosen Ablauf trotz der aktuellen Situation und dadurch geforderten Maßnahmen.