Atemschutzkurs

Am 12. und 13. November fand wieder ein Atemschutzkurs in der Feuerwehrzentrale Stockerau statt. Ziel dieses Kurses war es die Atemschutzanwärter auf die kommenden Einsätze vorzubereiten. Neben dem richtigen Absuchen eines verrauchten Raumes wurde auch besonderes Augenmerk auf das sichere Vorgehen unter Atemschutz und das richtige Öffnen einer Tür zu einem Brandraum gelegt. Weiters wurden die Kameraden im ordnungsgemäßen Arbeiten als Trupp geschult und mit der Technik der Atemschutzgeräte vertraut gemacht!

Von der Feuerwehr Langenzersdorf konnten Johann BULAND, Heinrich PITTERMANN, Alexander NIKOLAUS, Wolfgang LAUTERBACH und Mike JANDA die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger erfolgreich absolvieren!

 

Atemschutz Heißausbildung Stufe 5

Am Samstag dem 29.10.2016 haben 8 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Langenzersdorf die eintägige Atemschutzausbildung Stufe 5 in Stockerau mit der Firma FeuReX erfolgreich absolviert. Zu Beginn wurden im Lehrsaal die theoretischen Grundlagen sowie die Aufgaben des Strahlrohrführers wiederholt. Im Anschluss übten die Teilnehmer, am Vorplatz des Stockerauer Feuerwehrhauses, das richtige Vorgehen mit dem Strahlrohr. Nach der Mittagspause wurde der Lehrgang bei den feststoffbefeuerten Containern am Übungsgelände der Freiwilligen Feuerwehr Stockerau fortgesetzt. Zur Absolvierung der Heißausbildung wurde die Mannschaft aus Langenzersdorf in drei Atemschutztrupps eingeteilt.

1.Durchgang:

  • Wärmegewöhnung mit Hindernisparcours bei etwa 80-120°C
  • Personensuche in einem verrauchten Wohnzimmer
  • Einmarsch in den befeuerten Container und Lösch-Demonstration durch den Ausbildner (etwa 200°C bei Türschnallenhöhe, bis zu 600-700°C an der Decke)

2.Durchgang:

Selbstständiger Einmarsch in den befeuerten Container und richtiges Vorgehens bei einem Löschangriff. Hier hatte jedes Truppmitglied die Möglichkeit die verschiedenen Aufgaben bei der Türöffnung, Brandbekämpfung sowie beim Rückzug zu übernehmen. Die Übungsteilnehmer konnten die Unterschiede von falschem und richtigem Aufbringen von Löschwasser auf den Brandherd erfahren. Die Wirkung von zuviel Wasser und dem dadurch entstehenden Wasserdampf zeigte den Teilnehmer wie wichtig das dosierte Vorgehen ist. 

Für die teilnehmenden Langenzersdorfer Atemschutzträger war diese Heißausbildung ein weiterer wichtiger Schritt der praxisnahen Fortbildung in der Feuerwehr, um für den Ernstfall richtig und sicher handeln zu können. 

Gruppe 3 - ATS Ausbildung

Am Am 23.10.2016 fand die monatliche Gruppenübung der Gruppe 3 statt. Ausbildungsschwerpunkt lag im richtigen Umgang beim ATS - Einsatz.

Die Ausbildung wurde im Stationsbetrieb abgehalten:

1. Station

Bei der 1. Station wurde das richtige Vorgehen bei einem Kellerbrand vermittelt. Hauptaugenmerk lag beim richtigen Schlauchmanagement.

2. Station

Bei der 2. Station wurde das grundlegende Vorgehen im ATS-Einsatz wiederholt. Weiter wurde der Umgang mit dem Strahlrohr trainiert sowie die richtige Türöffnung wiederholt.

Bootsmannausbildung WD45

Auch heuer absolvierte eine Gruppe der Feuerwehr Langenzersdorf die Bootsmannausbildung erfolgreich. Ziel dieser Ausbildung ist es, den Einsatzkräften den sicheren Umgang mit den Feuerwehrbooten der Feuerwehr Langenzersdorf beizubringen. Dabei werden die richtigen Handgriffe an "Board" erläutert und weitere Spezialfälle z.B.: Wie wird ein defektes Boot sicher in den nächsten Hafen gebracht?

Außerdem wurde aufgrund der vergangenen Badeunfälle auf der Donau im Einsatzgebiet der Feuerwehr Langenzersdorf die Rettung von treibenden Personen im Wasser geübt und die Handgriffe perfektioniert. Abschließend wurde die richtige Versorgung der Gerätschaften gelehrt.

Der Bezirkssachbearbeiter Wasserdienst sowie die Feuerwehr Langenzersdorf bedankt sich beim gesamten Ausbildungsteam und gratuliert allen Teilnehmern zur positiven Ausbildung Bootsmann.

Gesamtübung - Massenkarambolage

Am 16.10.2016 fand die monatliche Gesamtübung der Feuerwehr Langenzersdorf statt. Übungsannahme war eine Massenkarambolage auf der Autobahn mit mehreren Fahrzeugen und verletzten Personen. Am Einsatzort angekommen wurde die Massenkarambolage in drei Einsatzabschnitte aufgeteilt und diese Abschnittsleitern zugewiesen. In den Unfall waren 4 PKW und zwei LKW mit  7 eingeklemmten bzw. eingeschlossenen Personen verwickelt. 

Die Einsatzabschnitte im Detail:

-Einsatzabschnitt 1: Ein PKW ist auf das Heck eines LKW aufgefahren und die Ladeboardwand hatte sich dabei in die Windschutzscheibe des PKW gebohrt, 2 eingeschlossene Personen im PKW

-Einsatzabschnitt 2: Ein PKW ist auf das Heck eines LKW aufgefahren und ist aufgrund der Geschwindigkeit unter diesem stecken geblieben, 1 eingeklemmte Person im PKW und zwei verletzte Personen im LKW

-Einsatzabschnitt 3: Zwei PKW sind frontal aufeinander gestoßen, dabei wurde der eine PKW auf den anderen versetzt, 1 verletzte Person im PKW und 1 eingeklemmte Person zwischen den PKW's

 

Die Einsatzabschnitte wurden effizient abgearbeitet und schon nach kurzer Zeit konnten die ersten Personen aus ihren Zwangslagen befreit werden. Nach dem Verladen der Übungs PKW's und LKW's und dem Herstellen der Einsatzbereitschaft war die Gesamtübung für Oktober um 10:45 Uhr abgeschlossen.

 

 

Retter Messe Wels

Am 30.09.2016 besuchten 5 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Langenzersdorf die Retter Messe in Wels. Die Ausstellung befasst sich mit den Themen Feuerwehr, Brandschutz, Katastrophenschutz, Notfallmedizin und viele Weitere. Derartige Fachtagungen bzw. Ausstellungen sind ein wichtiger Bestandteil, um bei den stets neu entwickelten Technologien „am Ball zu bleiben“ und laufende Innovationen in den Ausbildungs- und Einsatzalltag einzubinden.

Durch die ständige Weiterentwicklung der Gerätschaften sowie Einsatztechniken wird nicht nur die Effizienz bei Einsätzen erhöht, sondern auch die Sicherheit der freiwilligen Helfer gesteigert.

Gruppe 2 - Abschließende Einsatzübung zum Thema Branddienst

Am Sonntag, 11.09.2016 wurde das Thema Branddienst mit einer entsprechenden Einsatzübung der Ausbildungsgruppe 2 abgeschlossen.

Die Situation stellte sich wie folgt dar:

Während Flämmarbeiten auf einem Dach sind durch herabfallende Glut zwei Holzstapel in Brand geraten. Eine Person konnte verletzungsbedingt nicht mehr selbstständig herabsteigen und musste auf dem Dach verbleiben. Weiters erhärtete sich ein Brandverdacht aufgrund einer schwachen Rauchentwicklung im hinteren Dachstuhlbereich des Gebäudes.

Nach interner Alarmierung trafen innerhalb weniger Minuten ein Tanklöschfahrzeug und das Rüstfahrzeug am Übungsgelände ein. Im Anschluss wurde die Erkundung der Lage vom Einsatzleiter durchgeführt und die Mannschaft entsprechend eingeteilt. 

Die brennenden Holzstapel konnten innerhalb kürzester Zeit mit Verwendung von schwerem Atemschutz unter Kontrolle gebracht und vollends abgelöscht werden.Dadurch war nun der Weg zum Gebäude für die bevorstehende Menschenrettung und der Brandbekämpfung im hinteren Dachstuhlbereich frei. 

Nach Aufstellen und sichern der 3-teiligen Schiebeleiter, Aufziehen einer Schlauchleitung und der Schleifkorbtrage wurde die verletzte Person rasch vom Dach gerettet und parallel unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung im hinteren Dachstuhlbereich erfolgreich durchgeführt.

 

Das Übungsziel wurde durch das tolle Engagement und aktiver Mitarbeit aller Teilnehmer erreicht und die Tätigkeiten im Rahmen einer kurzen Besprechung abschließend erörtert.

An dem Ausbildungstermin nahmen 14 Mitglieder teil.
 

  

 

Am Sonntag, 11
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9.2016 wurde das Thema Branddienst mit einer entsprechenden Einsatzübung der
Ausbildungsgruppe 2 abgeschlossen.
Die Situation stellte sich wie folgt dar:
Während Flämmarbeiten auf einem Dach sind durch herabfallende Glut zwei Ho
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durchgeführt und die Mannschaft entsprechend eingeteilt.
Die brennenden Holzstapel konnten innerhalb kürzester Zeit mit Verwendung von
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Dadurch war nun der Weg zum Gebäude für die bevorstehende Menschenrettung und
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durchgeführt.
Das Übungsziel wurde durch das tolle Engagement und aktiver Mitarbeit aller
Teilnehmer erreicht
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die Tätigkeiten im Rahmen einer kurzen
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An dem Ausbildungstermin nahmen 14 Mitglieder teil.

Umfangreiches Schadenszenario bei der Gesamtübung

Am 18.9.2016 stand die monatliche Gesamtübung für die Freiwillige Feuerwehr Langenzersdorf am Übungsplan. Es fanden sich 49 Aktive und 10 Mitglieder der Feuerwehrjugend bei der Feuerwehr ein.

Nach dem Antreten und kurzer Einweisung durch den Übungsleiter wurden die Florianis zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen ins Wärmekraftwerk alarmiert.

Wenige Sekunden später rückten auf Grund der hohen Teilnehmerzahl alle 10 Fahrzeuge zu der Unfallstelle aus. Dort angekommen wurde die Lage vorerst durch den Einsatzleiter erkundet und folgendes festgestellt:

  1. Szenario: Ein Verkehrsunfall mit offensichtlich 2 verletzen und eingeklemmten Personen
  2. Szenario: Ein Linienbus und ein Tankwagen waren in einem Auffahrunfall verwickelt und es traten erhebliche Mengen Treibstoff aus dem Tankwagen aus. Gleichzeitig waren in dem Bus 11 Verletzte Personen welche teilweise gehunfähig waren.

Durch den Einsatzleiter wurde der Einsatz in 2 Abschnitte geteilt und an die jeweiligen Zugskommandanten übergeben. Mit dem ebenfalls eingetroffenen Einsatzleiter des Rettungsdienstes wurde dann die weitere Vorgehensweise abgesprochen und durchgeführt.

Nach ca. 30 Minuten waren die Szenarien abgearbeitet und es wurde in einer kurzen gemeinsamen Nachbesprechung die Erfahrungen ausgetauscht.

Die Einsatzübung wurde in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz durchgeführt um dabei auch die Abstimmung und Zusammenarbeit beider Hilfsorganisationen zu üben. Sowohl Übungsleiter als auch Beobachter beider Organisationen konnten feststellen, dass bei der Übung gut koordiniert zusammengearbeitet wurde.

Die Freiwillige Feuerwehr Langenzersdorf bedankt sich sowohl bei den Mitgliedern des Roten Kreuzes (1 Notarzt, 7 Sanitäter und 4 Beobachter) als auch bei den 12 geschminkten Lagestatisten (10 davon aus der eigenen Feuerwehrjugend). 

 

Gruppe 3 - Zillenglied

Am 06.08.2016 veranstaltete die Gruppe 3 als Sommerevent eine Wasserdienstausbildung mit dem Schwerpunkt Knoten und Zillen. Das Ziel war ein Zillenglied mit TS-Antrieb zu bauen.

Ein Zillenglied besteht aus zwei Zillen die durch eine Unterkonstruktion aus Staffeln miteinander verbunden werden. Im Anschluss erfolgt die Beplankung mittels Pfosten, in diesem Zustand kann das Zillenglied als Arbeitsponton verwendet werden. Um das Zillenglied mit einem eigenen Motor auszurüsten, wurde die Tragkraftspritze mittig montiert und zwei B-Strahlrohre als "Jetantrieb" verwendet. Nach einigen Runden im ruhigen Wasser beim Bootssteg wurde das Zillenglied demontiert und die verwendeten Geräte verstaut.

 Der Sonderausbildungstermin der Gruppe 3 wurde im Anschluss in der Feuerwehr in gemütlicher Runde mit einer Grillerei ausgeklungen.

 

Umfangreiches Szenario bei der 7. Gesamtübung 2016

Am Sonntag dem 24.07.2016 hielt die Freiwillige Feuerwehr Langenzersdorf die monatliche Gesamtübung im Ortsgebiet ab. Der Übungsleiter, ließ die angetretenen 44 Mitglieder im Unklaren darüber welches Schadensszenario sie erwartet.

Die Übung wurde mit einem Funkspruch eröffnet, der auf einen Verkehrsunfall in einer Seitengasse im Ortsgebiet hinwies bei dem auch eine Rauchentwicklung wahrgenommen wurde. Unmittelbar setzen sich das Vorausfahrzeug, Tank1, Tank3, KLF, Versorgung und Rüstfahrzeug in Bewegung. Nach dem Eintreffen zeigten sich dem Einsatzleiter gleich mehrere Schadensbilder: Bei einem Verkehrsunfall mit einem Hubstapler wurden zwei Personen verletzt in einem PKW eingeklemmt, in einer nahegelegenen Garage ist ein Brand ausgebrochen und es wurden eine Person vermisst, vor dieser Garage ist eine weitere Person in einen Brunnenschacht gestürzt und konnte diesen selbstständig nicht mehr verlassen.

Die Einsatzstelle wurde in mehrere Abschnitte geteilt und ein jeweiliger Abschnittsleiter zugewiesen. Unter den Augen der eingeladenen Übungsbeobachter der befreundeten Feuerwehren aus Tulln und Bisamberg wurde in jedem Abschnitt zur Rettung der Übungsdarsteller vorgegangen. Ebenfalls anwesende Sanitäter trugen maßgeblich zum realitätsnahen Übungsablauf bei.Nach Aufbau von zwei Löschleitungen konnte ca. 15 Minuten nach dem Eintreffen "Brand aus" in der Garage gegeben werden, die Personenrettung wurde einige Minuten davor durch einen Atemschutztrupp durchgeführt. Für die Rettung der verletzten Person aus dem Brunnenschacht wurde mit dem Aufbau eines Leitern-A und der Verwendung des Roll-Gliss, zunächst ein Sanitäter zur Erstversorgung zur verletzten Person hinabgelassen und diese anschließend mit dem Dreieck-Sitztuch gerettet. Die schonende und achsengerechte Rettung der im PKW eingeklemmten Personen gestaltete sich herausfordernd, da der Gabelstapler mit beiden Zinken fahrerseitig im Auto steckte, die verletzen Insassen fixiert waren und das Entfernen des Staplers nicht möglich war. Mit dem hydraulischen Rettungssatz wurde der Zugang über die Heckklappe ermöglicht und so auch beide Personen mit dem Spineboard aus dem Fahrzeug geborgen.

Rund 45 Minuten nach dem Eintreffen wurde das Übungsziel erreicht und die Einsatzübung als beendet erklärt. Im Anschluss an die Versorgung der Gerätschaft und eine Übungsnachbesprechung vor Ort rückten die Teilnehmer ins Zeughaus ein und stellten die Einsatzbereitschaft aller Fahrzeuge wieder her. 

In einer anschließenden Nachbesprechung der Übungsbeobachter, des Einsatzleiters sowie der Gruppenkommandanten tauschten diese ihre Beobachtungen und Rückschlüsse für das einsatztaktische Vorgehen im Ernstfall aus.


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